Rassismus von der Stadträtin Frau Lau von den Freien Wählern Fürth
Erneute Ausfälle von FW Stadträtin und Kreisvorsitzende Heidi Lau
Seit Jahren fällt die Stadträtin Heidi Lau mit immer wirreren und kruden Aussagen auf die weit ins rechtsextreme Spektrum reichen. Dies lässt sich regelmäßig auf ihren Social-Media-Auftritten verfolgen. Zuletzt ist sie auch mit Corona-Leugnenden Statements aufgefallen. Ein weiterer Tiefpunkt ist nun mit einem Interview in einem AfD-nahen Medium gefallen. Der insgesamt knapp 40-minütige Beitrag ist inhaltlich kaum zu ertragen, hier sei exemplarisch nur ein Zitat genannt:
„Mein Mann hat so ein bisschen süffisant gesagt, naja, wenn es uns jetzt dann wirtschaftlich so schlecht geht, vielleicht können wir Deutsche dann ins Lager Moria“
Kritik an ihr kam bereits mehrfach auf, zuletzt beispielsweise im Mai 2020, als sie dem Entzug der Schulpflegschaft Hans-Böckler-Schule durch freiwilligen Verzicht zuvor kam. Damals kündigten sowohl der FW-Landesverband als auch dieMitgliederversammlung der Freien Wähler Konsequenzen an [FN vom 27.05.20 „Rechtspopulistische Posts: Heidi Lau verliert Pflegschaft“]. Passiert ist nichts, sie ist nach wie vor 1. Vorsitzende der FW-Fürth.
Das Bündnis gegen Rechtsextremismus und Rassismus kritisiert die Freien Wähler hierfür deutlich. Warum bieten sie einer Rassistin und Corona Leugnerin weiterhin eine prominente Plattform? Gleiches gilt für die FDP-Fürth: Warum wird die Ausschussgemeinschaft mit Heidi Lau im Stadtrat weiterhin aufrecht gehalten?
Das Bündnis gegen Rechtsextremismus und Rassismus und die Seebrücke fordern daher die Freien Wähler und die FDP Fürth auf, sich klar von Rassismus zu distanzieren und menschenverachtenden Aussagen keine Plattform zu bieten.
Als Initiative Seebrücke Fürth, fühlen wir uns durch die abfälligen Sätze von Heidi Lau bezüglich Menschen, die die Seenotrettung unterstützen, verunglimpft. Wir stehen weiter zu der dringenden Notwendigkeit Menschen aus Seenot zu retten und die Lager an den EU Außengrenzen aufzulösen. Geflüchtete müssen eine Chance auf faire Asylverfahren bekommen. Dies ist ein Gebot der Menschlickeit. Wenn Frau Lau ein Problem damit hat, dann soll sie sich direkt an die Initiative Seebrücke wenden.