Zeitzeugengespräch mit Lidia Skibicka-Maksymowicz am 9.11.
Die heute in Krakau lebende Lidia Skibicka-Maksymowicz wurde als dreijähriges Kind zusammen mit ihrer Mutter, ihren Großeltern und einem Bruder als sogenannte „Partisanenfamilie“ in Weißrussland verhaftet und ins KZ Auschwitz-Birkenau gebracht.
Getrennt von Ihrer Familie blieb die kleine Lidia im Lager bis zur Befreiung. 1947 wurde sie von einer polnischen Familie aus der Stadt Oświęcim aufgenommen. Erst siebzehn Jahre später erfuhr sie, dass ihre Mutter lebt und dass sie drei Schwestern hat.
Wir laden alle Interessierten zu einem Zeitzeugengespräch mit Frau Skibicka-Maksymowicz am 9.11.2015 um 19:00 im kleinen Saal im Kulturforum Fürth ein. Im Vorfeld laden wir Sie auch für 18:00 Uhr zur Gedenkveranstaltung an die Pogromnacht am Synagogenmahnmal in der Geleitsgasse ein.
Übersetzt wird die Veranstaltung von Elisabeth Büttner, Übersetzerin und Doktorandin an der politikwissenschaftlichen Fakultät der Jagiellonen-Universität Krakau.
Das Bild stammt aus dem Projekt „KZ überlebt“ des Fotografen Stefan Hanke und wurde uns von ihm freundlicherweise zur Verfügung gestellt.